Für die automatisierte Bestückung einer Ultraschallschweißanlage wurde eine bestehende manuelle Station erweitert. Das Spritzgussteil wird vom Bediener in eine Zwischenstation eingelegt, sensorisch geprüft und anschließend durch den kollaborativen Roboter übernommen. Der von mir konstruierte Endeffektor übernimmt, positioniert, schweißt und übergibt das Bauteil an die Prüfvorrichtung – unter hohen Anforderungen an Bauraum, Zykluszeit und Sicherheit.
Meine Rolle
- Konstruktion der Zwischenstation mit optischer Bauteilabfrage in Catia
- Entwicklung eines Leichtbau-Endeffektors mit zwei parallel nutzbaren Vakuumaufnahmen (Einzelkreise, sensorisch abgefragt)
- Mechanische Modifikationen an der Ultraschallschweißanlage zur robotergestützten Bestückung
- Erstellung des Pneumatikplans, Layout der Roboterzelle, Sicherheitskonzept und Risikoanalyse
- Berücksichtigung von kollaborativen Normen (Airskin + Mensch-Roboter-Interaktion im offenen Arbeitsraum)
- Fokus auf sehr beengten Bauraum bei gleichzeitiger Taktzeitoptimierung